Bei einer Radtour auf angenehmes Radfahren zu verzichten ist auch ein Verzicht. Und zwar ein ziemlich großer. Da man nicht alles haben kann, muss man eben Kompromisse machen. Nur merken das Leute mit viel Gepäck nicht gleich so, weil sie entweder das Gefühl mit wenig Gepäck unterwegs zu sein gar nicht kennen oder ihr Gepäck schleichend über die Jahre immer mehr geworden ist Nach dem Motto: Das halbe Kilo macht doch keinen Unterschied. Sag ich mal so pauschal Oder natürlich, sie entscheiden sich ganz bewußt so. Aber ein Verzicht ist es definitiv, mit viel Gepäck unterwegs zu sein. Selbst wenn man nur in der Ebene unterwegs ist, ist es mühsamer, eine schwere Fuhre in Gang zu bringen. Von böigem Seitenwind o.ä. mal ganz zu schweigen. Auch das Tragen am Bahnhof oder in den Zug, das Schieben auf dem Weg zum Strand usw. alles wird mühsamer. Natürlich macht eine Radreise trotzdem Spaß, weil Radreisen nunmal toll sind, aber der Verzicht an Komfort, wenn man mit viel Gepäck unterwegs ist, ist doch nicht zu vernachlässigen.
das ist doch Mumpitz. Auf einer Radtour fahre ich immer angenehm, egal ob: - mit 40 kg Gepäck - Kreditkartenrennrad Tour (mit Trinkflasche +Geldbeutel) - MTB Tour mit 4 Kg Rucksack und ich kenne schon den Unterschied im Fahrverhalten. Mit weniger Ausrüstung empfinde ich die Komforteinbusen größer.
Beim Bahnhof hast Du recht, (daher fliege ich in den Urlaub [in Frankfurt kann man das Rad überall hin schieben ]). Nur beim Be- und Entladen des Rades stört mich das Gepäck. Schieben und Tragen von Fahrrädern (auch unbeladen) meide ich.
Gruß Thomas
Homepage: http://thomasontour.de Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007