Es kommt eben drauf an, was einem wichtiger ist, das Fahren oder das Campleben, ich für meinen Teil finde es angenehmer, mit wenig und leichtem Gepäck durch die Gegend zu fahren, weil es für mich dann einfach mehr Komfort hat und meistens verbring ich mehr Zeit auf dem Rad als im Camp. Die Komforteinbußen abends im Camp
das trifft es doch ganz gut.
Ein pers. Beispiel Isomatte für "Bei Ultraleicht leidet der Komfort": Die Erfahrung zeigt, dass ich eine Iso-Matte mit mind. 5 cm dicke benötigte, um erholsamen Schlaf zu finden. Das ist für mich ein KO-Kriterium. UL Vorschläge, wie TAR Prolight short (besitze ich), Evazote erfüllen das Kriterium nicht, weil diese zu dünn sind. Also habe ich mir eine dicke TAR angesehen: zu voluminös. Dann wurde mir eine DownMat empfohlen. Die ist weniger voluminös (so wie TAR Prolight short) aber etwas schwerer. Mit der SynMat hätte noch ein paar Gramm und Geld sparen können, der Komfort des Packsackes (als Kissen zu verwenden) hat mich aber überzeugt. Jetzt gibt es eine neue dicke leichte TAR, aber da ich zufrieden bin werde ich nicht: ein 100 EUR Teil aussortieren, um mir ein neues 100 EUR Teil zu kaufen.
Was ich an dem Ultraleicht Gedanken gut finde ist, dass man jedes Teil seiner Ausrüstung in Hinblick auf Nutzen, Anwendungsgebiet und Gewicht überprüft. Mittlerweile achte ich beim Ersatz von Ausrüstungsgegenständen auf das Gewicht.
Gruß Thomas
Homepage: http://thomasontour.de Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007