20 Sekunden sind schon grenzwertig. Völlig im Dunkeln 20 Sekunden irgendwie fahren, das geht (illegal) in der Stadt, aber wenn mir das draußen in der Pampa passierrt, dann leg ich die Karre wohl besser auf den Rücken und dreh das Rad händisch? Frage ist, ob man allein mit Verbrauchern und Schleichfahrt mit Flutlicht etc. den Pufferakku sooo leer bekommt (Entladeschutzschaltung sollte da vorher greifen und alles abklemmen, was auf Kosten des Lichts geht) oder ob dazu längere Standzeit (=Selbstentladung) nötig sind.
Für mich alles völlig unwichtig. Das Licht hat zu funktionieren. völlig egal, wie der Fahrbetrieb vorher aussah. Der Akku hat nur zusätzlich dran zu sein. Außerdem: Akkus altern, mögen große Wärme und große Kälte nicht sonderlich ... Da kann die Pufferung schnell mal sehr gering sein.
In Antwort auf: MatthiasM
Wegen Defekt: Solang der Akku keinen Kurzschluß entwickelt, sondern "nur" in der Kapazität einbricht wie jeder alternde Li-Akku, sollte grundsätzlich alles gleich funktionieren, nur die Zeiten bis die Elektronik "Voll" oder "Leer" entscheidet, (und damit die nutzbaren Laufzeiten von USB, Flutlicht etc., dürften sich ziemlich verkürzen.
Ich weiß nicht, wie die BUMMsche Regelung fuktoniert. Wenn der Akku leer ist und die Elektronik merkt, der ist leer, wird ja anscheinend versucht, ihn zu laden. Erst ab einer gewissen Ladung funktioniert auch wieder das Licht. Wird diese Schwelle aber beim defekten Akku nicht überschritten, könnte es ja sein, dass laufend versucht wird, diese zu erreichen. (Allerdings dann ewig ohne Licht?)
-------------------- „Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“ Enrique Peñalosa