Der Philips Reflektor ist deutlich besser als der von bumm. Und andere Lampenhersteller gibts auch. Ich hoffe, wir bekommen da in Zukunft noch mehr zu sehen. Konkurrenz wäre hier durchaus vorteilhaft für den Konsumenten.
Absolut. Wobei der BUMM da vorgelegt hat. Ich würde behaupten daß der IQ Fly der erste brauchbare LED-Scheinwerfer war. Daß Philips da mitgegangen ist ist eine gute Sache. Aber schau dir z.B. nen Trelock an mit den Dynamoleuchten. Da steckt noch viel Potenzial drin.
War er nicht (das wäre der Touchdown von Olaf Schultz gewesen). Nicht mal der erste kommerziell verfügbare (das war der Inoled). Der Inoled hatte bereits alles, was der IQ fly hatte incl. des Reflektors, der von der Seite beleuchtet wurde (der wiederum hat diese Idee vom Touchdown "geklaut"). Die erste Version des Inoled war halt nicht so hell wie der IQ fly, weil es damals die hellen Cree-LEDs (also die mit annähernd 100lm/W) noch nicht gegeben hat, die kamen erst 1 oder zwei Jahre später raus. Den Inoled gabs dann auch mit Cree etwa zu der selben Zeit wie den IQ fly. Dieser "Inoled extreme" war sogar heller als der IQ fly (auch das Leuchtbild war etwas besser).
B&M hat allerdings das bessere Marketing und vor allem ein wesentlich besseres Vertriebsnetz (klar, die machen ja auch schon ewig Fahrradscheinwerfer) als die schwäbische(?) Ingenieursklitsche Inolight. Dadurch konnten sie mehr Kunden erreichen und auch das Produkt deutlich preiswerter anbieten (der Inoled extrem hat glaub so um die 100€ gekostet)
Aber die ersten waren B&M definitiv nicht, der IQ fly war sogar in einigen Punkten eine Fehlkonstruktion. Die mangelnde Kühlung z.B. war ein Problem das LED-Fahrradlichbastler schon seit jahren erkannt und gelöst hatten (wobei auch Inoled eine Thermoskanne gebaut hat, die hatten aber wenigstens einen größeren Kühlkörper im Gehäuse).
Am Inoled habe ich sehr geschätzt, dass man den wahlweise am Dynamo und mit Batterie betreiben konnte. Ich müsste in meinen mal eine Cree-LED reinoperieren, mal sehen wie das aussieht