Mehrfach habe ich jeweils in den Osterferien das Trainingslager meines Radsportclubs in Cesenatico an der Adriaküste der Region Emilia Romagna besucht. Diese Besuche habe ich fast immer mit einer etwas ausgedehnteren Radtour mit Startpunkten in Mailand, Bologna, Venedig oder Florenz verbunden. Dabei habe nur vereinzelt einige Regentage erlebt. Aber das ist ja heutzutage längst nicht mehr sicher, egal wann oder in welcher Region man unterwegs ist. Der Klimawandel ist nun einmal da. Es ist auch für eigene Reiseentscheidungen mehr oder weniger unbedeutend, warum sich das Klima verändert. Man sollte sich lediglich mental auf möglicherweise eintretende weniger angenehme Wetterereignisse einstellen.
Bei meinen Reisen in die Emilia Romagna bin ich durch viele Orte, die zu Besichtigungen einladen, gekommen. Beispielsweise Verona, Bologna, Faenza, Ferrara, Ravenna und Venedig oder Pisa, Florenz, Sienna und Arrezzo gekommen. Und dann noch die vielen kleineren Orte zwischendurch. Zu sehen oder zu entdecken gibt es dort mehr als man in eine kurze Radreise packen kann. Ich war jeweils mit einem Rennrad unterwegs. Meine Wegeführung hat sich daher auf gut ausgebaute Regionalstrassen konzentriert. Aber sicherlich kann man dort auch unbefestigte Wege finden, wenn man möglichst vielen Autos ausweichen möchte.
