Ich gehe davon aus, dass es darum ging, dass auch bei Sapim Fehler beim Prägegrad vorkommen können
Barabara Rohloff hat zu der Problematik vor einer Weile hier im Forum mal einiges erklärt. Die Werkzeuge mit denen die Speichenköpfe geformt werden, haben natürlich auch nur eine begrenzte Lebensdauer (Standzeit) und abhängig davon wann der Hersteller diese Teile dann auswechselt, kann es eben auch zu den unerwünschten Prägegraten kommen. Oder eben auch gar nicht, sofern gewechselt wird, eh es zu der ungenauen Prägung kommt. Da diese Werkzeuge aber auch ein Kostenfaktor sind..., hängt halt viel von dem tatsächlichen Anspruch ab den ein Hersteller für sich selber anlegt. Und was mit den ausgemusterten Werkzeugen dann geschieht. Würde man die z.B. dann weiterverkaufen, sagen wir an eine Garagenfirma die dann "in Lizenz" weiterproduziert... Ich habe früher meine Speichen im Laden vor Ort geholt und auf den Packungen standen Namen drauf von denen ich noch nie gehört hatte, aber es sollen Speichen der Markenhersteller drin gewesen sein, sagte der Händler. Mit diesen Speichen hatte ich fast immer Stress.
Aber man sieht wieder, wirklich verlässlich genaues und v.a. belegbares zu erfahren ist schwer und wenn man dann die Lücken noch mit eigenen Mutmaßungen auffüllt, wie von mir eben geschehen, kommt man auch nicht wirklich weiter. Ich weiß für mich nur, seit ich meine Speichen aus Berlin beziehe, haben sich meine Probleme die ich auf die Qualität der Speichen zurückführen kann oder möchte, massivst verringert. Und wenn ich doch mal Speichen hier im Ort kaufe, sehe ich zu die Packung auch selber sehen zu können und mit den solcherart nachvollziehbaren Speichen hatte ich auch noch keinen Stress, anders als mit denen einen Laden weiter, wo die Speichen ohne Packung lose in Holzkästchen liegen und da gerne mal die Längen falsch einsortiert werden.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.