Schräg gebohrte Speichenlöcher kann man auch gut erkennen, wenn man sich die sich die innenliegenden Löcher anschaut, welche von aussen in die Hohlkammer führen.
Wie meinen? Die inneren Löcher führen von außen in die Hohlkammer? Doch eher von innen...
Den Zusammenhang erkennen. An der Stelle ging es mir darum zu zeigen, wie sich leicht erkennen läßt, daß die Speichenlöcher eben schräg und nicht bloß versetzt gebohrt sind. Offenbar ist es besser ein paar nicht sonderlich gute Bilder zu verwenden, denn Worte. Und wie ich mir die Bilder anschaue, erkenne ich, ich hab z.T. etwas zusehr heran gezoomt, der eine Effekt ist flöten gegangen. Aber sei es drum...
Am Beispiel der Airline1
Hätte ich beim ersten Bild etwas höher gehalten, könnte man anhand des Ventillochs erkennen, daß die Löcher schräg gebohrt sind. Aber es läßt sich auch noch anders erkennen, eben über die großen Löcher, die in die Hohlkammer führen.
Schaut man genau mittig über dem Loch auf das Nippelloch, dann sind die Löcher erkennbar nicht konzentrisch zueinander und die durch die Produktion entstandenen "Linien" (siehe Bild) genau parallel.
Bringe ich die Löcher aber eben zueinander in eine senkrechte Ebene, richte sie also konzentrisch zueinander aus, dann wandert die ganz unten liegende Ebene (beim Speichenloch) seitlich heraus. Und warum ist das so? Weil das Speichenloch schräg gebohrt worden ist.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.