[…] Sie liegen preislich aber über den regulären JHen, nicht selten dann auch schon im unteren Preissegment klassischer Hotels. Typsicherweise sind sie aber in Städten, in denen die Hotelpreise eher hoch sind und damit immer noch ein günstige Alternative darstellen. Die Probleme wie Schnarchen in Mehrbettzimmern oder das zuweilen lästige Bettbeziehen verbleiben natürlich da auch, Frühstück ist meist nicht im Preis eingeschlossen. Im Stil sind sie etwas anders, auch im Blick auf die Klientel. Klassische Jugend- oder Schulgruppen, die auch gleich vor Ort Ferienkurse abhalten, sind da seltener - sprich es ist etwas gediegener, leiser und edler, auch Business-Leute werden umworben.[…]
DA habe ich in denen, die ich besucht habe, andere Erfahrungen gemacht. Der Stil war zwar tatsächlich anders als in Jugendherbergen, aber nicht gediegener, sondern deutlich lockerer. Zielgruppen der Hostels, in denen ich war, waren eindeutig junge Low-Budget-Reisende und sicher keine Business-Leute. Meine Erfahrungen beziehen sich auf Hostels in Gryon (in den Waadtländer Alpen), Bern und Nizza.