In Antwort auf: radlsocke

Auf der neugierigen, forschenden schmunzel
Ich versuche herauszufinden, zu welchen Mindestbedingungen eine Chance auf Kundenzufriedenheit besteht. Jammern um des Jammerns willen finde ich nicht zielführend, friss-oder-stirb auch nicht. Ich will wissen, was einen Campingplatz für Radreisende und Wanderer attraktiv macht. Vielleicht sind das nur ganz kleine Dinge, die für diese Kunden geändert werden müssten, ohne viele Investitionen an Zeit, Geld, Baumaßnahmen, etc., damit sie zufrieden sind, den Platz weiter empfehlen und wiederkommen? Es gibt solche Plätze, entsprechende Maßnahmen können also nicht unrentabel sein.

Das würde z.B. damit anfangen, Zelter nicht auf Parzellen zu schicken, wo sie keine Chance haben, Zeltheringe in den Boden zu kriegen (Zelter reisen gewichtsoptimiert, d.h. ohne Gummihammer) und nicht dort zu platzieren, wo es am lautesten ist (durch die Zeltwände hört man jedes Geräusch und kann deswegen evtl. nicht schlafen, einem WoMo-Bewohner ist das egaler) oder ausgerechnet dort, wo es am Ende des Tages null Schatten gibt (falls möglich). Und so weiter. Wenn die Bedingungen so sind, dass sich die Zelter wohlfühlen, dann reden sie auch nicht mehr über Geld (es sei denn, sie wollen jammern um des Jammerns willen zwinker )

Da stimme ich dir zu. Ich für meinen Teil habe kaum Ansprüche, da ich wegen dem Radreisen unterwegs bin und nicht wegen der CPs. Solange es sauber ist, ich nicht extrem weit zum Sanitärgebäude muss und halbwegs meine Ruhe habe, bin ich schon Glücklich. Wenn ich dann noch ein schönes Plätzchen bekomme (ka mit Seeblick oder so) dann bin ich schon überglücklich. Das wird sich aber in ein paar Jahren bestimmt ändern, wenn ich älter werde und mir dann ein Tisch und Stühle lieb sind, weil ich nicht mehr gut aufstehen kann.
Was vielleicht für alle eine Überlegung Wert wäre: Wenn ihr irgent etwas nicht toll findet, dann sagt es doch einfach den Betreibern. Dann kann sich auch etwas ändern. Optimal wäre sogar, wenn ihr Vorschläge bringt, wovon alles was haben.
zB nicht feste Tische und Stühle "fordern", sondern mobile Möbel vorschlagen. Wenn die Reiseradler sie nicht brauchen, können sie auch die Wohnmobilfahrer oder Autozelter nutzen.Da haben dann alle was davon :-)