Jawie, 129 Eier für ein 3 Personenzelt, ist das etwa teuer?! Habe für alle meine Zelte (1-3p) jeweils das Doppelte bis 5fache bezahlt!!!
Fürs Sommerzelten in D reicht doch ein einfaches Discounter-Zelt für 30-50 Euro vollkommen aus. Die überteuerte Outdoor-Industrie (mit ihrem umwelttechnisch zweifelhaften Gore-Tex-Krempel) unterstütze ich eher ungerne.
Wer für ein paar Plastik-Planen hunderte von Euros ausgeben möchte, darf das gerne tun. Das Hilleberg Akto (für 1 Hampelmännchen) für knapp 600 Euro soll ja z.B. wahre Wunder können. Man munkelt gar, dass es vor Regen schützt...
In Antwort auf: Gisibert
[zitat=Barfußschlumpf] Frühstück im Hotel ist nicht dasselbe wie Frühstücken beim Bäcker/im Café! Also am Besten Zimmer "ohne" mit Zelten vergleichen! Ausserdem nutzt Du das System "Zelt" schlecht aus, wenn Du zu 3. 2 Zelte nimmst - und aber im Hotel stattdessen ein "stickiges 2-Mann-Zimmer-für-3" nimmst !
Das mit dem Frühstück ist sooo unterschiedlich. Dort bekommst du Kaffee "all you can drink" und hier nur ein Tässchen durchsichtige Klobrühe. Aber meistens waren wir sehr zufrieden und satt. Beim Bäcker reichen erfahrungsgemäß die einfachen Frühstücksangebote für Radreisende eher nicht aus, hier muss man die großen Varianten nehmen und die kosten eben locker mal zwischen 8-10 Euro. Dafür wird man in Herbergen/Pensionen meist ohne Probleme satt, zumal einem in der Regel auf Nachfrage ohne Aufpreis noch was nachgereicht wird. Freundlichkeit ist alles!
In Antwort auf: Gisibert
[zitat=Barfußschlumpf] Ich habe auf Radreisen eigentlich fast immer ein Zelt dabei, weil ich - die Flexibilität schätze - gerne draussen schlafe
Ich bin auch ein leidenschaftlicher Zelter. Aber wenn ich schon Haus+Bett mit mir herumschleppe, dann möchte ich wenigstens das Gefühl haben, dass es sich irgendwo auch auszahlt. Für die Bodennutzung+Sanitärmitbenutzung (in der Regel 1-2x Klo und 1x Dusche) zahle ich gerne um die 5-8 Euro. Mehr finde ich einfach zu teuer. Und dabei bleibe ich.
In Antwort auf: Gisibert
[zitat=Barfußschlumpf] "Geldsparen" ist zumindestens nicht mehr der Hauptgrund, dezidierte Campingplätze aber auch nicht mein "Traumziel" - geht halt manchmal nicht anders.
Am liebsten würde ich auch in der freien Natur schlafen, am besten direkt vor einem Bach mit frischem Quellwasser. Leider ist das hierzulande in etwa so realistisch wie auf dem Donau-Radweg einer Herde Nashörner zu begegnen. Und damit meine ich echte Exemplare, nicht etwa rasende E-Bike Rentner... damit wir uns nicht falsch verstehen...
In Antwort auf: Gisibert
[zitat=Barfußschlumpf] Aber ich habe es in der Tat schon häufig erlebt (auch in F, CH etc.), dass man auf Campings mitnem kleinen Zelt ein Exot ist, der halt das Standart-Paket für den Wohnmobilisten aufs Auge gedrückt kriegt und dass ist natuerlich häufig "zu gross" und überteuert.
Meine Rede. Das ist eben der Missstand, um den es mir hier primär geht. Wir Kleinzelt-Fahrrad-Camper fallen langsam aber sicher durchs Raster.
Gruß gisi
Fährst Du Rad, brauchst Du keinen Rat. Nicht des Reims, sondern der Auslautverhärtung wegen.