wenn es Dir hilft, dann hat sich die Frage natürlich schon von selbst beantwortet....
Ich könnte daraus wenig Nutzen ziehen (bis auf den berechtigten Einwand bzgl. der offensichtlich nicht brauchbaren Merkmale eines Reiserades); ich müsste mit den Dingern selbst bergauf und bergab fahren, bremsen, schalten, etc. (und das alles im beladenen und unbeladenen Zustand). Ein großer "Aha-Effekt" war für mich z.B. der fliegende Wechsel zwischen meinen jeweils voll gepackten 28- und 26-Zoll-Eseln...nach einer Minute wusste ich, mit welchem Rad ich lieber auf größerer Tour sein wollte. So ging`s dann Austattungsmerkmal für Ausstattungsmerkmal weiter. (Ich habe die beiden Räder von den Teilen her fast identisch aufgebaut. Nur an den Schaltstellen "eher reisetauglich" bzw. "eher alltagstauglich" gibt es wesentliche Unterschiede). Natürlich ist diese Vorgehensweise rein subjektiv und keine allgemeingültige empirische Studie...aber auch nur ich muss mit den Dingern ja klar kommen! Ebensowenig mache ich eine Philosophie aus retro-althergebrachtem ("das haben wir immer schon so gemacht" - Hallo Falk!) und modernem Material: Was in meinen Augen (und an meinem Hintern) besser funktioniert (und natürlich bezahlbar ist), kommt an die Kiste `dran!
Vor diesem Hintergrund kann ich nur einen Rat geben (wie einige meiner Vorredner auch): Such` dir einen Händler, der dir möglichst viele Optionen offen halten kann und lass` dann dein persönliches "Fahrgefühl" entscheiden.(Und die Sache mit dem Umbau/Wiederaufbau deines jetzigen Rades würde ich dabei ebenfalls ganz genau überdenken. Dem steht nichts im Wege...außer der Wunsch nach etwas "Neuem")