In Antwort auf: Sabse79

Hauptsächlich wäre es trotzdem ein Freizeitrad. Denke das ich (wenn ich -hoffentlich- gefallen am Radreisen finde) nicht mehr als 1-2 mal im Jahr für 1 bis 2 Wochen damit loskomme (eher Europa / gute Strecken). Gefahren würde es vermehrt auf Asphalt- und Waldwegen, ab und zu auch Feld- und Schotter.

Heisst das, dass Du Dein altes Rad für den Alltag weiterbenutzen wirst? (Oder hast Du das schon irgendwo geschrieben und ich habs überlesen?). Wenn dem so ist und Du Dein neues Rad nur auf den ein- bis zweiwöchigen Radreisen im Jahr fährst, ist das Felgenbremsen-Kontraargument meines Erachtens obsolet. Denn dann wirst Du mit dem Rad weit über 10 Jahre fahren können, bevor die Felgen gewechselt werden müssen.

Zur Schaltung: Wenns auch mal in die Berge gehen soll, was meiner Erfahrung nach sehr viel Spaß macht, wirst Du mit einer 8-Gang Schaltung nicht glücklich werden, dafür fehlen Dir die kleinen Gänge und machen Deine Knie kaputt. Auch die 11Gang Alfine und die Nuvinci kommen bei den kleinen Gängen bei weitem nicht an die Rohloff oder eine Kettenschaltung heran. Bleiben also im Prinzip nur die letzten beiden. Die Rohloff würde dein 1000EUR Budget aber mehr als sprengen, daher bleint meines Erachtens nur die Kettenschaltung als sinnvolle Lösung. Fahre selbst Alivio und Deore Komponenten, was für meine Bedürfnisse und Anforderungen (tägliches Pendeln, gelegentliche Touren) völlig ausreicht.

Wenn ich noch einen Ladentipp in Bremen geben darf: Wolfrad (nicht verwandt oder verschwägert zwinker ). Der Typ in dem Laden ist korrekt drauf und schnackt einem nix an, was man(n)/frau nicht braucht. Allerdings hat er meist nicht allzu viele Räder da, also ggf. vorher mal anrufen und ihm Deine Bedürfnisse schildern.