Warum Bremsen von VeloOrange ? - ich brauche 47-57mm Schenkellänge (ich könnte auch noch Schutzbleche montieren) - ich wollte nacktes, blankes und glänzendes Alu (nicht lackiert oder beschichtet) - weil sie toll konstruiert ist (Dreiecksstrebe) und für mich genial aussieht - weil sie super bremst (das wußte ich vorher nur aus anderen Foren) - weil nicht Shimano draufsteht
@ Diamant_Radler und Roadster
Vor über 20 Jahren habe ich mir meine Guylaine mit einem Eigenbau-Hornlenker aus einem umgedrehten und abgesägten Rennlenker aufgebaut. Da paßten die original Rennradbremshebel dran - nur die Züge mußten frei verlegt werden. Der Vorteil war die bessere Bremskraft, da dadurch beim Bremsen immer die ergonomisch günstigere "Unterlenkerposition" vorgegeben war. Im Alltags- und Stadtverkehr war das für mich ein echter Sicherheitsgewinn. Ich hab dann auch meine 3-Gang-Möhre mit einem alten Rennlenker auf Hornlenker umgebaut. Nur mein Rennrad hatte weiterhin einen klassischen Rennlenker (Schaltbremsgriffe eignen sich nicht für Hornlenker). Mit den Zusatzbremshebeln, die sich schon auf der Guylaine bewährt haben, habe ich jetzt mehrere Griffpositionen (3 mit fließenden Übergängen) und komme immer schnell und kräftig an die Bremsen. 1. Griffposition in der Mitte => etwas kürzer und aufrechter. Beim einhändigen Fahren optimales Bremsen mit nur einer Bremse, da ich mich nur über einen kurzen Lenkerteil abstütze und weniger Lenkunruhe fabriziere. 2. Griffposition seitlich an der Krümmung => etwas tiefer, leicht gesteckt (Hände können um 180° wechseln (Finger innen oder außen), wodurch aus dieser Position fast 2 werden. 3. Griffposition vorne am Horn => lang und flach - ideal bei Gegenwind und am Berg im Wiegetritt. Ich wechsel ziemlich viel zwischen den 3 Positionen rum - das entspannt Hände, Arme und Rücken.
Die Guylaine wird wieder etwas geschont, aber da sie die dickeren Reifen hat (38mm) kommt ihre Zeit wieder, wenn Schnee liegt und die Feldwege festgefroren sind.......