#263841 - 07/19/0604:11 PMRe: Was Billigflieger wirklich kosten
[Re: ]
PetraClaudia
Unregistered
In Antwort auf: theodor
Mein Anliegen ist ganz eindeutig: Aufmerksamkeit zu erreichen bezüglich der Umweltproblematik der Spaßfliegerei. ....
Radreisender betrachtet , der auf Straßen im Himalaya fährt lächerlicherweise als kühner Abenteurer bewundert, obwohl alle diese Aktivitäten nur unter massiver Schädigung unserer Atmosphäre möglich sind. Straßen fahren im Himalaya ist übrigens weit weniger abenteuerlich als im Februar z.B. den Dolomitenhöhenweg Nr. 5 zu gehen, ganz zu schweigen von einer Winterbegehung des Nadelgrates. Nur kann man letzteres nicht erkaufen.
Das ist sehr überzeugend für mich geschrieben. Ich finde auch, dass man nicht unbedingt immer und jedes Mal möglichst weit weg reisen muss und sich Herausforderungen auch nahe der Heimat finden lassen.
Es wäre auch schon etwas gewonnen, wenn man vielleicht jede zweite Tour vor der Haustür machen würde. Aber gar nicht mehr zu reisen, wäre erstens ein unrealistisches Unterfangen - zweitens (und hier argumentiere ich für PazifistInnen) sorgt Reisen für eine tolerante Haltung, z.B. gegenüber Fremden. Es ist also durchaus sinnvoll, auch zu anderen Kulturen zu reisen.