Ein Skandal oder ein paar provokante Thesen (wie die, was man als guter Radfahrer können muß) führen einfach zu erheblich mehr Aufmerksamkeit als langweilige Argumente und nebenbei wird trotzdem die gewünschte Aussage vermittelt.
Ein Profi auf diesem Gebiet ist z.B. Michael Moor (Bowling for Columbine u.a.)
Hallo Henning, ich möchte theodor jetzt nicht herabsetzen aber es besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen ihm und Michael Moore: der hat nämlich einen sehr respektvollen Umgang der nicht einfach vorverurteilt. Anders gesagt: nicht jeder Skandal ist automatisch gut, es gibt niveauvolle und niveaulose Skandale. Und Provokation ist genausowenig automatisch gut (so wie sie auch nicht automatisch schlecht ist, hängt eben davon ab wie sie gemacht ist). Die Qualität dieses Threads ist meiner Ansicht nach nicht theodor zu verdanken....... (OffOffTopic: wo warst du heute während des Wiener Forums Treffens eigentlich?, wir haben dich vermisst...)