Stimmt soweit, aber welches Argument spricht dann für diese verstellbaren Achsplatten? Das sind dann nur wieder zusätzliche Teile. Eine definierte Einbaulage für ein Laufrad ist meiner Meinung nach durch nichts zu ersetzen. Was nicht da ist, kann auch nicht ausfallen.

@elflobert,
Zitat:
Normalerweise wird der Bremssattel direkt auf dem verschiebbarem Ausfallende montiert, somit ändert sich dessen Position und Lage zur Achse nicht bei Änderung der Kettenspannung. Dieses System funktioniert zuverlässig.

Schon, aber wenn Du das Laufrad nur leicht verkantest, schleift die Bremse. Solide wäre die Bauweise, wenn beide Achsplatten mit einem Bügel verbunden wären, der vor dem Laufrad zusätzlich im Rahmen gelagert wäre. Nur hat sich die Mühe bisher noch niemand gemacht. Naja, und mit der »sauberen Optik« bist Du bei mir genau an der richtigen Stelle. Eine saubere Optik haben meine Kameras. Kettenspannwerke funktionieren selbsttätig, der Antriebsstrang ist zugänglich und noch dazu entstörfreundlich. Vielleicht erinnerst Du Dich an die überhärteten Rohloffritzel, die im Betrieb Zähne verloren. ich kann nicht sagen, wie lange bei mir drei aufeinanderfolgende Zähne (von 16) fehlten. Gefunden habe ich das mal durch Zufall. Im Fahrbetrieb war es nicht zu bemerken.

Über den »Chainglider« mache ich mal nicht viel Gewese: Mist. Wenn gekapselte Kette, dann bitte nach dem Vorbild von Simson und MZ. Das hat gut funktioniert. Bei Krempel, der auf der Kette und den Ritzeln schleifend aufliegt, den Wirkungsgradverlust durch zwei rollengelagerte Spannrollen im Leertrum zu beklagen, ist schon skuril.