So aus dem Bauch raus finde ich es aber nicht so schön, wenn man Schrauben regelmäßig lösen, neu ausrichten und wieder anziehen muss. Da ist auf Dauer halt schon die Gefahr da, Schraubenköpfe zu überdrehen oder dass die zu verschiebenden Teile nicht fluffig aneinander vorbei rutschen, sondern sich halt mal plastisch verformen…
Man kann die verschiebbaren Ausfallenden auch einfach nur ein einziges Mal passend einstellen und danach schlicht vergessen. Erfordert aber zur Kettenspannung entweder ein Exzenter-Tretlager oder (in meinem Falle) einen Kettenspanner. Dass letzterer, wie in einem maschinenbaukundlichen Vorbeitrag beschrieben, zu einem Wirkungsgradverlust im Antriebsstrang führen soll, mag im Laboraufbau messbar sein, in der Praxis ist das nicht spürbar. Damit die weiteren Gegenargumente nicht verschwiegen werden: Ja, der Spanner kann irgendwann kaputt gehen. Und ein Chainglider geht auch nicht. Aber für irgend eine manic mechanic muss man sich halt entscheiden.
Bernd