Selbst erlebte Beispiele: Am Tag vor der Tour neue Kette montiert..
...und nach 3 km gemerkt, dass ich bei der Vernietung geschlampft habe. Zack, peng - Riss.

Für ein Reiserad würde ich SRAM eher bleiben lassen, Campa auch. Das geht schon mit Kleinigkeiten los, z.B. wenn du unterwegs merkst, dass du neue Bremsbeläge brauchst und keinen Ersatz mithast.
Ja, guter Tipp. Da kann man aber was machen. Ich habe am Randonneur Campa-Ausstattung. Ich habe die Campagnolo Veloce Mini V-Brakes auf normale Bremssschuhe umgerüstet.
Wenn dir irgendeiner der Tipps hier nicht taugt, pfeif drauf, hol das Rad und fahr los


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Eine Sache fällt mir doch noch ein - es schadet nicht, sich vorher Gedanken über die Navigation und Wegefindung zu machen:
- Der beste Wegweiser nutzt nichts, wenn er mit "tutte le direzioni" beschriftet ist und zur Autobahn weist.
- Der beste Radweg nutzt nichts, wenn man ihn mangels Ortskenntnis nicht findet.
- Wenn man wirklich alle paar km nach dem Weg fragen muss, kommt man nicht besonders weit.
Das kann schnell in Frust ausarten. Falls solche Fragen von Interesse sind - die gehören hier hin:
NavigationZum letzten Punkt gibts natürlich auch etablierte Radreiseregeln:
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§5: Frage niemals einen Einheimischen nach dem Weg. Der kann nicht einschätzen, was mit dem Fahrrad fahrbar ist und was nicht. Im Allgemeinen schickt er dich zur Autobahn.
§6: Falls du es nicht vermeiden kannst, nach dem Weg zu fragen, dann frage so oft verschiedene Leute, bis du mindestens zwei mal die gleiche Antwort bekommen hast.
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Gruß
Thoralf