Moin Holger,
Ich danke Dir für das Schuh-Beispiel.
Niemand kommt auf die Idee, Barfußläufern / -Gehern, Schuhe aufzunötigen und zu behaupten, Barfußlaufen sei Lebensgefährlich.
Oder zu erklären, daß der oder die ohne seine / Ihre Schuhe jetzt nicht mehr unter den Lebenden weilen würde.
Oder mit Entsetzen auf die armen Kinder zu verweisen, denen BarfüßlerInnen ein schlechtes Vorbild seien.
Und schon gar nicht wird irgendjemand Teva- Sandalen oder Klapperlatschen oder Flippflopps oder Gymanstikschuhe als Sicherheitsschuhe bezeichnen.
(Analogie Motoradhelm - Rad"helm")
Daß jede Versicherung eine Schuhpflicht-Kampagne unterstützen würde, ist auch klar, wenn sie damit eine (weitere) Möglichkeit erhält, Leistungen zu verweigern.
Und selbst wenn sie mit dem Vorwand die Möglichkeit hat, einen nicht ganz ungerhelblichen Anteil an Leistungen mit erheblicher Verzögerung zu zahlen ("Wir haben Anlaß anzunehmen, daß Sie keine Schuhe getragen haben") kann das einen Zinsgewinn in Millionenhöhe bedeuten.
Zum Argument der Helme bei Radrennen (z.b. der Tour de France)
Weiß jemand wie hoch die Sponsor-Gelder von Rad"helm" Produzenten sind?.
Bei der Letztjährigen TdF stand auf allen GetränkeFlaschen Coca Cola, heißt das, daß diese Zuckebrause lebensnotwendig ist?
Bei allen Gelegenehieiten ist zu vernehmen, daß kaum ein Rennradler freiwillig einen Helm aufsetzt und diese auch weggeworfen werden, sobald das mal zulässig ist. (Bergankunft)
Gruß vom Haus am Elbe-Radweg
HIlsi