Warum sollte ein Touchscreen bei Regen nicht funktionieren? Weil das Display bei Regen schlechte Laune hat? Ich darf aus vier Jahren Erfahrung berichten: mein Touchscreen hat bei allen Witterungsverhältnissen funktioniert, sowohl auf Radtouren, wie auf allen Bergtouren und Schitouren. Von der Witterung her wirklich alles dabei: tropische Hitze, strömender Regen, eisiger Schneefall und Temperaturen von unter minus 20 Grad.
Die Bedienung ist während der Fahrt nicht besonders schwierig, wie kommst du nur darauf? Auf einem holprigen und glitschigen Feldweg, wo ich schon mit Lenken und Gleichgewicht zu tun habe, greife ich ohnehin nicht hin und das wirst du auch bei Knöpfen oder Stick nicht tun. Auf glatten Fahrbahnoberflächen ist die Bedienung völlig problemlos. Außerdem, wie oft greift man während der Fahrt denn wirklich zum Gerät? Beim morgendlichen Start wird der Track eingestellt und da habe ich oft für Stunden nichts besonderes mehr zum Herumdrücken.
Als großen Vorteil vom Touchscreen halte ich die intuitive Bedienerführung: du drückst direkt dorthin, wo du hin möchtest und musst nicht den Umweg über Knöpfe gehen. Gerade für Einsteiger sehe ich das als einen großen Vorteil. Die ganze Elektronikwelt (Handys, Tablets, Kfz-Navis, usw.) entwickelt sich in Richtung Touch-Displays und beim Outdoor-Navi soll das des Teufels sein?