Das soll heißen, ich bilde mir ein, Fähigkeiten zu haben, die ich bei überwiegender GPS - Nutzung nicht hätte.
hat es mir angetan.
Ich glaube, es kommt darauf an, wie man ein GPS-Gerät nutzt. Für mich ist das schlicht und ergreifend ein Kartenanzeigegerät welches mir auch noch den einen oder anderen Zusatznutzen liefert. Ich nutze das Gerät so ähnlich, wie ich das früher mit meinen Papierkarten gemacht habe. Das schließt ein, dass die Kartenanzeige für mich ständig sichtbar am Lenker sein soll und ich auch recht häufig auf's Display(Kartenbild) schaue und mit der Realität abgleiche.Selbst wenn ich mir vorgeplante Wegeführungen anzeigen lasse, treffe ich oft abweichende Navigationsentscheidungen in der gleichen Art, wie ich das auch mit Papierkarten lange gemacht habe. Aber ich muss einräumen, dass es eine vermutlich recht große Anzahl von GPS-Nutzern geben wird, die sich immer und ewig auf die Autoroutingfunktion beschränken und/oder verlassen. Manche mögen sich vielleicht nur noch durch Sprachansage von einem irgendwo in der Bekleidung oder im Gepäck versteckten Gerät leiten lassen. Ein starkes Indiz für eine solche Annahme dürften die oft auch hier in diesem Forum zu lesenden Beiträge über die Routingeigenschaften verschiedener Geräte/Karten sein. Das mag durchaus bequem sein, aber entspricht nicht meinen Gewohnheiten und könnte vielleicht zu den von Peter oder Andreas beschriebenen negativen Effekten führen, obwohl ich mir da nicht so sicher bin.