Mich würde ja schon nerven, wenn das Gerät mir ständig Anweisungen geben würde ("Nach Möglichkeit bitte wenden!"). Wenn ich jetzt auch noch mit dem Teil Gespräche führen würde, käme ich mir wirklich komisch vor und die Leute würden wahrscheinlich denken - jetzt spricht der Arnulf sogar schon zu seinem Fahrrad - offensichtlich ist er jetzt völlig "fahrradverrückt" geworden - obwohl, das bin ich ja sowieso ...
Und ich bin vor allem skeptisch, ob Spracheingabe bei einem Gerät für Geodaten das richtige ist. Dass die Erkennung von "München, Berlin und Heidelberg" noch funktioniert, kann ich mir vorstellen, aber bei einer Reise durch verschiedene Sprachregionen stößt man da sicher schnell an gewisse Grenzen.
Was die Dadschgeschichte betrifft: Der Tastsinn mag zwar ähnlich alt wie Geruchs-, Seh- und Hörsinn sein, aber ursprünglich war der dazu da, Unterschiede zu erfühlen. Wenn ich nen Dadschskriin anfasse, fühle ich nur ne glatte Glasplatte. Mir persönlich ist da die Haptik einer Tasteneingabe lieber, auf den Smartphone passiert es mir einfach zu oft, dass das Tippen fehlinterpretiert wird (betrifft übrigens ebenso die Fahrkartenverkaufsautomaten mit Dadschskriin). Aber ja, Texteingabe beim HCx nervt.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten.