Es soll sogar möglich sein, an unbekannten, sehr komplexen Kreuzungen anzuhalten, abzusteigen, über die Kreuzung schieben und dann weiter fahren.
Bist Du in den Zwanzigern oder in den Neunzigern? Bei Letzteren wundere ich mich über diese Ausweichverhalten, denn Fahrweise kann man das nicht nennen, nicht so sehr. Ansonsten wollen wir doch mal besser wieder daran denken, dass der Erwerb auch eines besonders protzigen Fahrzeuges das Regelwerk nicht außer Kraft setzt. Ich möchte also erst sehen, dass Oberklasselimousineneigner, Busfahrer und solche von Sattelzügen ihr Fahrzeug auf Knotenpunkten schiebenderweise fortbewegen. Bis sich das durchsetzt, werde ich ebenfalls darauf verzichten. Wer völlig ohne Not und in vorauseilendem Gehorsam den Schwanz einzieht, braucht sich über mangelnden Respekt wirklich nicht zu beklagen.
Die Signale stehen im Rechtsfahrbetrieb rechts vom oder über dem befahrenen Weg. Was sich weit links so abspielt, ist ohne praktische Bedeutung. Soll ich nach links ausgeleitet werden, dann muss das schon von weitem erkennbar und wartezeitenfrei mit Streckengeschwindigkeit befahrbar sein. Sollte das unbezahlbar sein? Na, so ein Pech aber auch.