irgendwie hast Du schon recht. Umgestürzter Baum, Bachbett usw - das ist Radlers Realität, geb' ich ja zu. Aber ohne diese Unbilden wäre es für mich dennoch eine schöne Reise und nicht etwas Vorgekautes. Vielleicht ist es mein ausgeprägtes Harmoniebedürfnis?
Anlaß für mein Posting war nämlich cyclists unumstößliche Feststellung:
>Ohne diese Kriterien wäre es ja fast gleichzusetzen mit einer gebuchten Reise...
Als ob es ohne diese Schwierigkeiten kein richtiger Urlaub sei.
Nein, ich könnte mir vorstellen, daß mir eine Tour ohne all die Schwierigkeiten gefallen würde; zu erzählen hätte ich dennoch genug. Das Meistern von Schwierigkeiten würde ich nicht als so wesentlich ansehen und demzufolge auch nicht für sehr berichtenswert halten. Es mag sein, daß sich eben mit dem Älterwerden die Perspektiven verschieben...
Und zum Schluß: Als Bahnfahrer (bei Fahrradmitnahme) ist immer mal wieder Abenteuerurlaub angesagt, zuschlagsfrei.