Hallo Eva-Maria,
deinen Beitrag verstehe ich nicht ganz.
dann versuche ich mal, ihn Dir zu erläutern.
Wenn man den von mir genannten Maßstab
Eine wirksame Überprüfung, was Sinn hat und Erfolg verspricht, ist die positive Beantwortung der Frage: "Habt ihr sonst nichts zu tun?
anlegt, dann ist manch' "Fäxchen", wie Jutta es nennt, überflüssig. Bei den "Amtsträgern" (O-Ton Jutta) landen solche Schreiben meist in der Ablage P (wie Papierkorb) oder Q (wie querulatorische Eingaben). Eine Wirkung, außer Frust beim Mitteilenden, entfaltet sich nicht. Wer schon Eingaben gemacht hat, weiß, wie schwer und oft unmöglich es ist, ein berechtigtes Anliegen umzusetzen. Soviel zum "Fäxchen".
Außerdem hatte ich nicht den Eindruck, dass Jutta in Nostalgie schwelgte, als sie von DDR-Zeiten sprach.
Ich irgendwie schon, zumal ich das hier schon zum wiederholten Mal gelesen habe.
Sie hat halt einfach ein bisschen historischen Hintergrund geliefert.
Das sehe ich nicht so. Eine solche Bemerkung, (forums-)öffentlich geäußert, ist nicht nur die Erläuterung und Ausschmückung vergangener Zeiten, sie ist auch eine gegenwartspolitische Anmerkung. Ich, der ich zur Generation Deiner Eltern zähle, habe noch sehr wohl die Bemerkungen " Ja, damals beim A. war das so und so" ungut im Ohr. Deshalb möge man mir meine Empfindlichkeit nachsehen.
Wir könnten ja mal die hier Angesprochene fragen, warum sie sich nicht lokalpolitisch engagiert, um ihre durchaus berechtigten Anliegen zu verwirklichen. Das ist dann mindestens so viel gelebte Demokratie, als Eingaben zu verfassen.
Besten Gruß
Wolfrad