Tja, Belgien ist wirklich zwiespältig: öde und zersiedelt in der Nordhälfte, aber dafür sehr schön in den belgischen Ardennen und vor allem im deutschsprachigen Ostbelgien: relativ einsame, aber gut befahrbare Straßen, und doch noch genug Infrastruktur. Mein Lieblingsgebiet ist dabei das obere Ourtal.
Mein Antiland sind die Niederlande: Außerhalb der Provinz Zuid-Limburg nur flach, langweilig, schlechtes Essen und eine ausgesprochen radfahrerfeindliche Verkehrsführung mit vielen Umwege für Radfahrer und einer teilweise befremdlichen Beschilderung.
Dazu kommt, dass die zahlreich vorhandenen benutzungspflichitigen Radwege bevölkert sind mit SpezialistInnen im Langsamradeln, die ein zügiges Fortkommen ebenfalls erschweren.
Gruß
Igel-Radler, der die Mittelgebirge und den Süden bevorzugt,
PS: Mit den "Einheimischen" hatte ich bis jetzt nie wirkliche Probleme; allerdings kann ich meist wenigstens ein paar Brocken der Landessprache