mit welchen widersprüchlichen Erwartungen wir Reisen antreten
Auch wenn wir alle das gleiche Hobby haben: Wir sind alle Individuen und das ist auch gut so. Absolute Homogenität ist langweilig.
Wobei die Grenze für 'angemessen' natürlich schwer zu definieren ist
Genau das ist das Ding, nicht nur bei den Finanzen: Das richtige Maß. Und da wir alle unterschiedlich sind, wird jeder an die angesprochenen Dinge ein unterschiedliches Maß legen.
Gibt es eine touristische Infrastruktur, ist das lästig, aber wenn es keine gibt, mögen wir das auch nicht.
Ich habe überhaupt nicht den Eindruck, dass hier nur schwarz-weiss gemalt wird, ganz im Gegenteil. Keine touristische Infrastruktur ist genauso nachteilig, wie ausschliessliches Radeln durch Bettenburgen, Restaurants und Fahrradläden.
Wenn eine jede Reise immer nur "ideal" verlaufen würde, das wäre für mich dann auch nix, keine Probleme die gelöst werden müssen unterwegs, keine zwischenmenschlichen Konflikte mit Mitradlern, keine schlechten Strassen, kein Stress mit offiziellem Kram...
Ich fände es toll, wenn das mal klappen würde. Dass sich jemand
wünscht bei schönem Wetter auf guten Strassen in Ruhe gelassen zu werden ist auch absolut nicht verwerflich - mach ich auch. Man muss sich dabei aber auch im Klaren sein, dass das Ergebnis höchstens ein Kompromiss sein wird.
Ich fand die Antworten bisher sehr interessant.
Ich auch.
Gruss
Uli