Habe mir das Teil eben angeschaut. Die Federung mag durchaus funktionieren. Dafür wurde an anderen Stellen anscheinend nicht wirklich mitgedacht.
Es heißt auf der Seite:
"*" fremder Text entferntWenn ich mir dann aber die Schutzbleche anschaue, habe ich den Eindruck, daß es nur um eine angepaßte Federung, aber nicht um ein angepaßtes Komplettpaket ging.
(Vorderes Schutzblech zu weit vom Reifen entfernt und viel zu kurz. Noch schlimmer das hintere Teil: Schutzblech geteilt, zu weit vom Reifen entfernt und v.a. nach vorn viel zu kurz. Dadurch sind Pflegeaufwand und Verschleiß gerade bei der ungeschützten Kettenschaltung unnötig hoch.
Was das "Schmutzwerfen" angeht, wäre es m.E. besser, die Schmutzfänger ebenfalls als ungefederte Masse anzubauen.)
Aufgrund der sehr großen zulässigen Reifenbreite kann man sich auch ein ganz einfaches MTB mit dicken Reifen als Federung bauen. Den Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt.
Jede Art von Fahrrad, mit dem jemand verreist, ist ein Reiserad

Selbst das laut Definition (Wikipedia) "perfekte Reiserad" ist ungeeignet, wenn es nicht zu seinem Reiter paßt.
Ich traf im Sommer einen Mittsechziger, der noch immer sein altes Diamant Sportrad fährt. Der Mann war mit Campingausrüstung (wie alle Jahre vorher auch) unterwegs. Er meinte, er führe mal eine kleine Rundreise (Deutschland, Polen, Tschechien). Das Ganze nur mit Gepäckträger hinten (2 Seitentaschen, 1 Gepäckrolle) und einer Lenkertasche.
Diese Kombination mag für Viele ungeeignet sein - für Andere ist es das Optimum

Gruß
Micha