Helmut, Helmut,
das war aber ganz hart grins grins

Aber Du sprichst ein Thema an, bei dem viele meiner Mitmenschen am mich am liebsten in die Klappsmühle stecken würden. Seit einigen Jahren haben wir begonnen, bei den Lebensmittelprodikten nachzuschauen was da eigentlich drin ist und da hör ich dann immer wieder den Spruch "So gesehen dürfte man ja gar nichts essen"!

Sitmmt aber nicht: Der Dorfmilchladen hat sogar selbstgemachten Yogurth mit eingelegten Früchten, der Witz ist aber nun, dass der nicht stichfest ist (hat kein Verdickungsmittel drin) womit einige das Gefühl haben, damit stimme etwas nicht. Suppen werden bei uns wieder frisch gemacht (nach der Lektüre des Buches "die Suppe lügt" ist uns die Lust auf Maggi und Co ziemlich vergangen). Wenn Du dann noch sagtst, dass das Schweinekotellett aus dem Supermarkt nach Fisch "schmeckt" oder das Du keine Anabolika-Hühner aus China magst, finden meist einige, man sei heikel. Stimmt doch gar nicht, ich will Lebensmittel wo das drin ist, was drin sein sollte und dann auch noch danach schmeckt. Nun gibt es aber ein Problem: Viele junge Menschen wissen gar nicht mehr wie eigentlich etwas schmecken sollte und konsumieren ziemlich unkritisch. Ich will jetzt nicht wieder die alter Leier von Gummibärchen, Red Bull, sauren Glühwürmchen und ähnlichem abspielen aber vermutlich ist auch das ein Grund, warum Fast-Food u. ä. überhaupt Erfolg hat.

Zum Thema "Vegetarier", einerseits ist es vermutlich schon ein Wohlstandsprobleme, andererseits habe ich ein gewisses Verständnis für Menschen, denen die Lust am Fleisch essen vergangen ist.