Je nach Intensität einer körperlichen Anstrengung werden die entsprechenden Speicher geleert, das erklärt auch den teilweise fast abnormen Hunger auf Süsses (ist jetzt nicht ganz wissenschaftlich, geht aber in die Richtung).
Als temporärer "Kadaveresser" habe ich nach grösseren körperlichen Anstrengungen ganz einfach Lust auf ein Stück mageres Fleisch und Salat;die Lust auf Süsses kommt dann erst später. Der Vegetarier wird dann vermutlicht Lust auf etwas anderes haben (vielleicht Reis und/oder Teigwaren?), erst bei absoluten Höchstleistungen bekommt der Vegetarier langsam Probleme mit Ersatz. Dies mussten schon einige Spitzensportler, die im Laufe ihrer Karriere aus irgendwelchen Gründen auf vegetarische Ernährung umstellten, erfahren.
Mich erstaunt aber auch, wie wenig Fantasie einige Köche/innen in dieser Beziehung entwickeln. Selbst als Nichtvegetarier esse ich manchmal ganz bewusst etwas Fleischloses (ganz einfach weil ich keinen Bock drauf habe) und ärgere mich über die magere bis gar keine Auswahl.