Früher bin ich auch immer ein Stück Autostraße (doppelspurig, mit Randstreifen) gefahren. Fand ich auch relativ problemlos, das war halt die kürzeste Strecke nach Hause. Auf dem Weg zur Arbeit würde ich sowas sofort nutzen, wenn es hier ginge. Im Urlaub eher nicht, aber das hat andere als Sicherheitsgründe.
Im Normalfall nutze ich sowas auch nicht im Urlaub. Allerdings ist mir das Fahrrad als Verkehrsmittel wesentlich wichtiger als als Freizeitgerät. Im Urlaub finde ich eine Kombination aus Bundesstraßen ohne Radweg und immer mal wieder ein paar Kilometer auf Wirtschaftswegen am angenehmsten.
Eben,
das war ja auch der Ansatz, den ich mit meiner ketzerischen Idee hier zur Diskussion gestellt habe (und dafür von einem Diskutanten für verrückt erklärt wurde - genauer Wortlaut irgendwo weiter oben im thread).
Ich könnte mir vorstellen, dass so manche PendlerInnen, die eine Strecke mit dem Auto auf Autobahnen zurücklegen, die täglich auch mit dem Fahrrad bewältigbar wäre, auf dieses umsteigen würden und sich freuen (lernen), wenn sie rechts am Autobahnstau vorbeizischen könn(t)en.
Auch auf Urlaubsreisen mit dem Fahrrad, um ontopic zum rad-forum zu bleiben, kann ich mir sinnvolleweiser solche Strecken vorstellen, wenn ich rasch und ohne Umwege und ohne grosse Steigungen ins eigentliche Zielgebiet kommen möchte, um dort dann die beschauliche Tour zu fahren.
lg
Elisabeth