Mehrere Messreihen für die Kondensatorauslegung sind beendet, die erste gedanklich festgelegte Kombination wurde für alltagstauglich befunden. Damit ist der Lader sehr universell einsetzbar- von leichtem Hügelland bis zu sehr schweren Bergtouren ist die Leistung maximal für einen 2-stufigen Lader. Lediglich für ausgesprochene Flachlandetappen mit Dauertempo 17-22km/h wäre eine Steigerung von 5-10% möglich, ein Aufbau des Laders als "Edition Niederlausitz" für diesen Einsatzzweck bedarf nur des Austausches eines einzigen Kondensators von gleicher Baugrösse.
Die mittige Platine ist die eigentliche Laderelektronik, die Platine ist aktuell an beiden Enden noch nicht gekürzt um sie besser anfassen zu können. Darüber liegt das optionale Display mit, nunja, entschieden zu grossen Tastern dran (man nimmt was daliegt und nix mehr kostet...). Aktuell angezeigt wird die Fahrstufe ( "-", der Lader hat gerade volle Akkus und lädt daher nicht), die Akkuspannung ("12.3V"), der aktive USB-Ausgang ("5V") und der fliessende Strom an USB (0.02A). Der angeschlossene USB-Stick genügte, um den USB-Ausgang automatisch zu aktivieren. Im unteren Bereich die inzwischen an der Isolierung gemarterten Akkus (3x18350 mit 3.7V und 700mAh), diese werden im Einsatz natürlich nicht nebeneinander sondern hintereinander angeordnet. Ausserdem zusehen der kürzeste geeignete Expander ("Trickstuff Dirt Cap Modell 2012").
In dieser Kombination halten wir die anfangs besprochene Platzanforderung (D24mmx200mm Länge) knapp ein! Wer den Aussenklemmring verwendet (übrigens immer noch nicht lieferbar) spart nochmal 32mm Länge für den Expander.