Habe mal ein Sortiment passender Sicherungen, PTCs und Reserve-FETs zum zerbasteln geordert- mal sehn ob man damit die 12V unter welchen Bedingungen schussfest für Riesenakkus bekommt
So, die Ergebnisse der 12V-Kurzschlussversuche liegen jetzt vor und sind für mich sehr zufriedenstellend verlaufen.
Eine flinke Sicherung mit 4A wird absolut zuverlässig zerschossen ohne andere Bauteile in Bedrängnis zu bringen! Damit bleiben FET und PTC wie sie sind und extern am optionalen 12V-Ausgang ist eine Sicherung F4A vorzusehen. Ich werde jetzt die Webseite dahingehend ergänzen und auch in der Aufbauanleitung etwas dazu schreiben (hier ist momentan noch gar nix über den 12V-Ausgang enthalten).
Da es auch die kleinen Normalakkus mit 800mAh schaffen die 4A-Sicherung auszulösen werde ich generell auf die Notwendigkeit dieser Sicherung im 12V-Ausgang hinweisen um eine Kurzschlussfestigkeit zu erreichen.
Vom Einbaumaß besonders geeignet ist die Bauform SMD 2410 (ESKA Art. Nr. 220.038), z.B. Conrad Art. Nr. 529819. Diese kleine Sicherung lässt sich perfekt in die Plusleitung eines Stromkabels 0.5mm² einlöten und zur mechanischen Sicherung mit klebendem Schrumpfschlauch überdecken. So ein Konstrukt ist dann auch wetterfest und ziemlich biegebeständig durch den sehr steifen Klebschrumpfschlauch- lässt sich aber im Notfall per Wärme auch wieder auseinandernehmen.
Jetzt ist auch über die 12V-Leitung der Schalttransistor nicht mehr zerstörbar, der Transistor hält dauerhaft 4.9A und (sehr) kurzzeitig 30A aus, der PTC schaltet sich bei längerer Last von 2.7A reversibel ab und fette Stromspitzen von über 4A töten zuerst die Schmelzsicherung.