Hallo Horst,
In der Praxis ist eine Aufteilung in Häppchen zu je 20 km zumindest bei einer Radtour nicht erforderlich. Ich habe schon Strecken von mehr als 200 km in einen einzelnen Track mit 500 Punkten gepackt und konnte damit problemlos navigieren.[zitat=hopi]
Wenn man nur Straße fährt, kann das gut hinkommen. Ich kenne (und fahre) auch STrecken, bei denen 500 Punkte nur für rund 60 km reichen.
[zitat=hopi]Die Filterfunktion von Mapsource führt fast immer zu sehr vernünftigen Ergebnissen.
Die Filterfunktion von gpsbabel ist erheblich besser. Der große Vorteil ist, dass man nicht auf eine bestimmte Punktanzahl reduzieren muss (was unbrauchbare Tracks erzeugen kann). Man kann den maximal erlaubten Fehler angeben (ich halte 8 Meter für einen praxistauglichen Wert beim Radfahren). Der resultierende Track hat dann eben so viele Punkte, wie es nötig ist.
Ansonsten habe ich bei Routen mit Berechnung (also nicht Luftlinien) ein Problem mit dem GPSMAP 60 CSx (und wohl auch mit Legend/Vista) festgestellt: Wenn man eine Route mit vielen Zwischenzielen hat (das Maximum sind 50) und das Routing erst unterwegs startet, wird man ohne Berücksichtigung der Zwischenziele zum Ziel der Strecke geleitet. Das ist natürlich Käse.
Nur wenn man das Routing am Anfang der Strecke startet, werden die Zwischenziele korrekt berücksichtigt. Das klappt dann interessanterweise auch, wenn zwischendurch wegen einer Abweichung von der Strecke neu berechnet wird.
Gruß
Andreas