Interessante Vorgehensweise.
Die gleiche Strecke als Track und Route mit vielen Routingpunkten darstellen.
Deinen Tip würde ich persönlich aber nicht weitergeben.
Ich sehe keinen Vorteil gegenüber der Verwendung eines reinen Tracks, wie Anfangs im Thread empfohlen wurde.
Auch die bessere Ablesbarkeit halte ich für fraglich, weil man ja nicht versteht wohin man fahren soll,
wenn Route und Track mal auseinander geht.
Vielleicht kommen wir auch nun wieder zum Thema, dass Tracks und Routen von der Industrie am besten gar nicht mehr unterschieden werden sollen so, wie es Andreas R im Forum schon einmal vorgeschlagen hat. Dann würden auch solche seltsamen Workarounds aufhöhren.
Dann solltest Du es vielleicht vorher ausprobieren Nicht verstehen und vorschnell urteilen ohne es ausprobiert zu haben, na Ja spricht für sich ;-)
http://www.opengpstracks.net/news/garmin-vista-hcx-60csx-city-navigator-routing-probleme.htmlHallo erstmal!
Der Hintergrund für dieses Workaround ist, dass wir auf unseren Rennrad oder Mountainbike Touren keine Zeit mit dem GPS unnötig verplempern wollen und uns immer wieder neue Gebiete anschauen, in denen wir nicht ortskundig sind. Diese Vorgehensweise hat sich als die für uns schnellste und sehr zuverlässige Vorgehensweise, aus der Praxis, ergeben.
Die Ablesbarkeit:bezieht sich auf die gleichzeitige Darstellung von Route und Track auf den kleinen Displays (HCx, 60er usw.). Da die Route breiter ist (Farbe Magenta hebt diese den Track in Zyan deutlich ab, somit ist der Tourenplan besser ablesbar.
Orientierungsverständnis bei Abweichung von Route und Track:*Wenn wir Touren planen, möchten wir auch wissen, wenn das GPS Gerät die Planung Vorort durch neuberechnung verändert. Das sehe ich mit dieser Vorgehensweise sofort. Wenn Route und Track nicht mehr in der selben Linie verlaufen (vorallem bei Touren in mir unbekannten Gebieten).
*Wenn das GPS dann neu routet, möchte ich wissen, wie weit sich die neuberechnete Route von meiner Urspungsplanung (Track) entfernt bzw. wo diese wieder zusammenführt.
Probier mal auf einen kleinen HCx oder 60er Display, nur mit einem Track in einem dir unbekannten Gebieten eine Alternative zu suchen.
Wünsch ich Dir viel Spass, beim Zusehen, wie sich bei deiner manuellen Cursoränderung,
bei deiner Suche im Gerät, im kleinen Display vorort, deine Geduld in Verhältnis "Wartezeit für Bildschirmaufbau" und "Neuorientierung" verhält ;-)
*Nicht wissen in welche Richtung du fahren sollst????? Bei den älteren Garmin Geräten wird Dir die Richtung durch ein schwarzes Dreieck angezeigt. Wenn bei automatischen Routenänderungen durch das Gerät, der Pfeil in die Gegenrichtung zur Ursprungsplanung zeigt, würde ich mir die neuberechnete Route mal genauer anschauen. Wenn sie in der Nähe des Tracks verläuft, habe ich keinen Zeitverlust.
Vielleicht kommen wir auch nun wieder zum Thema, dass Tracks und Routen von der Industrie am besten gar nicht mehr unterschieden werden sollen so, wie es Andreas R im Forum schon einmal vorgeschlagen hat. Dann würden auch solche seltsamen Workarounds aufhöhren.Dann sollte man aber auch dazusagen worin der Unterschied zwischen Track und Route besteht.
Unteranderem gibt es sequentielle Fahrverbote (Bike, MTB, RR) die bei der Planung von Tracks in unbekannten Gebieten vorher nicht miteinbezogen werden können. Damit ich bei der Tour keine Zeit unnötig verschwende, führt meine Richtungsänderung zu einer automatisch neu berechneten Route. Ohne, dass ich irgend etwas im Gerät eingeben oder herumtippen muss. Wenn die neuberechnete Route wieder auf meinen geplanten Track führt (Schnittpunkt) ist es gut.
Tracks sind für aktuelle Ereignisse zur schnelleren Neuorientierung Vorort zu starr, weil sie vorher festgelegt wurden. Routing reagiert in der Situation (als Forsetzungssvorschlag), dafür ist Routing auch gedacht, und ein wesentlicher Unterschied zu Tracks.
Gruß Admin opengpstracks