Diese sklavische Abhängigkeit von stationärer Planung und einer vorher festgelegten Strecke ist auch der Hauptkritikpunkt der Verweigerer. Ohne vergleichbaren Funktionsumfang wie bei Kraftfahrzeugen ist das System sein Geld nicht wert.
Falk, das ist ein theoretischer Kritikpunkt von Leuten, die kein GPS besitzen. Ich bin letztes Jahr ohne Papierkarte und ohne Ortskenntnis auf Feldwegen und kleinsten Kreisstraßen durch halb Schweden gefahren, nur mit einem Pfeil, welcher "zum Fährhafen in Trelleborg gehts 450km in diese Richtung" anzeigte

Ein Outdoor-GPS ist genau das Richtige für Leute, die gern der Nase nach quer durch Wald und Feld fahren, ständig vom Wege abweichen weil sie etwas interessantes gesehen haben, und trotzdem auf ein Ziel zusteuern wollen. Das kann so keine Papierkarte leisten.
Im Übrigen haben moderne Geräte längst den gleichen Funktionsumfang wie KFZ-Navis (von der angenehmen Frauenstimme mal abgesehen), nur ist das auf dem Fahrrad nicht besonders nützlich.
Mit freundlichen Grüßen, Erik