erst mal nicht schlecht, aber nicht ganz richtig. Du wolltest eine Berichtigung, hier ist sie:
Berechnen kann man das auf verschiedenen Wegen. Also Federsteigigkeit (Wiederstand gegen Stauchung) = E-Modul x polares Flachenmoment / Länge ^ 3. c = EI/l^3 Die Achse ist quer eingespannt. dann gilt für I: I = Al^3/12 l (die Länge für c) sind hier nur die 12mm, l für I (ih) sind die 100mm. Ich nehme mal für den Aussendurchmesser 11mm, den Innendurchmesser 6mm und die Länge der Achse 100mm an. A = 66,75mm^2 I = 55632mm^4 E = 210000N/mm^2 Aus der Federsteifigkeit lässt sich ganz leicht die Verformung ermitteln, denn hier gilt c = F/s mit F = Kraft und s = Weg. c beträgt für unsere Welle in Querrichtung 6761kN/mm. d.h. um diese Welle um 0,1mm zu stauchen, müsste man viel Müsli essen, um die benötigten 676kN aufzubringen. --------------------------------------------------------------------------------- Durchbiegung: I ist diesmal pi/4(R^4-r^4), E natürlich konstant und die Länge 100. für c erhält man dann 175N/mm. Das sollte mit einem Schnellspanner noch vor dem Frühstück zu schaffen sein. ------------------------------------------------------------------------------------ Das ist natürlich nur vereinfacht angenommen!!!
Man könnte sich auch einfach Vorstellen die Achse einmal längs und einmal quer zu verbiegen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, welche Kräfte hier notwendig wären.
Ist doch aber eigentlich wurscht. Wenn sich die Achse biegt, also nachgibt, verringert sich das Lagerspiel. Wenns dann passt, ist es doch gut, außer dass die Konen dann nicht rund sonder ein bischen schräg ablaufen, passiert nix schlimmes.
Viele Grüße von Brit, die jetzt noch was anderes rechnen muss und deshalb aus der Diskussion aussteigt
Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation.