Die Nut in der Achse hat aber auch nichts gebracht. I.d.R. sind die Nasen der Scheiben spätestens beim dritten Kontern abgeschert, oder sie wurden in die Gewindegänge mit reingezerrt. Wenn man dann keinen ordentlichen Konusschlüssel hatte (die Dinger gab es kaum), dann war das exakte Lagerspiel reine Glückssache. Mit dem richtigen Werkzeug ist es kein großes Problem - wenn es der tapfere Schlosser schafft, die Achse schadlos einzuspannen. Das erfordert vor allem bei Hohlachsen gewisse Überlegungen, besonders im Feld. Einseitig in ein Ausfallende einspannen ist ein guter Anfang.
Aber, es war einmal (bis auf die Dreiernaben, die aber sowieso einmal im Jahr zerlegt werden sollen).