.... Dafür müssen entweder, wie Du Jens schriebst, sehr enge Toleranzen her oder die Paarung durch Passscheiben auf der Achse hergestellt werden (bei meinen SRAM 9.0 so vorgefunden).
Ein größerer Stützabstand auf der Achse ist übrigens weniger problematisch als ein zu großer Abstand im Nabenkörper, da ersterer a) mit Passscheiben korrigiert werden kann und b) nur zu fehlendem Kontakt eines Außenringes mit der stützenden Schulter der Nabe führt (dank Übermaßpassung unproblematisch). ....
Hatte bei meinem gebraucht erworbenen Birdy (damals zwei Jahre alt und unter 1000km gefahren) zu Beginn Spiel der Rillenkugellager in der Vorderradnabe. Der Hersteller war allerdings so freundlich mir verschieden dicke Passscheiben zu zusenden. Danach bisher keine Probleme mehr.
In den Laufradsätzen meines Treckingbike habe ich nur Konuslager (XT und LX). XT-Naben habe ich mal, als die Hinterradfelge nach 18000km ihren Geist aufgegeben hat, aufgemacht, gefettet und eingestellt. In meine LX-Naben, die inzwischen 10000-30000 km draufhaben, habe ich noch nie hereingeschaut, auch mit dem Bewußtsein, dass sie von Werk aus nicht ausreichend Fett enthalten sollen.