Fahre ich ganz bewußt ohne zu schalten, funktioniert das in flachem und hügeligem Gelände meist recht gut. Bei passender Übersetzung bin ich dann nur etwas länger, als mit Schaltung unterwegs.
Bei uns in Baden-Württemberg gibt es fast überall relevante Steigungen, bei denen sich eine Schaltung sehr lohnt. Aber gerade im Stadtverkehr glaube ich nicht an die knieschondende Fahrweise. Das kann vielleicht die Oma auf dem Land, aber nicht der Lifestyle-Singlespeeder aus Berlin. Der fährt höchstens noch knieschondend über die rote Ampel.
Die Ausgangsfrage war aber, ob man Singlespeed auf Radreisen auch in Bergen und schlechten Pisten empfehlen kann (siehe Ausgangsfrage) oder ob die Vorteile einer Schaltung überwiegen. Das muss man doch wirklich ganz klar pro Schaltung beantworten.
Ich bin übrigens auch früher mit Singlespeed und etwa seit 30 Jahren mit Schaltung unterwegs. Kenne also ebenfalls sehr gut Vor- und Nachteile.