subjektives Gefaehrdungsgefuehl
Diese Subjektivität legitimiert nicht das Eingehen eines Risikos. Wenn in einer Gemeinschaft von 100 Personen 99 eine bestimmte Aktion subjektiv für fahrlässig halten und einer nicht, und dieser einer erzeugt dann aufgrund seiner subjektiven Fehleinschätzung bei der Ausführung dieser Aktion einen Aufwand, für den auch die 99 anderen Personen aufkommen müssen, dann ist es legitim, dass die anderen 99 das nicht in Ordnung finden und entsprechende Konsequenzen ziehen / fordern.
Den Vergleich zwischen Verkehrsunfällen und Entführungen würde ich gerne weiter führen. Wieviel Prozent aller Reiseradler hatten im gleichen Zeitraum, zu dem die Entführung statt fand, einen Verkehrsunfall?
Gruss
Uli