Das Problem daran ist nur, dass, so wie es dagestellt wird (und die Probleme im Staat eben nicht) die Mehrheit der Leute vorschnell aburteilen wird und alle Reiseradler dann in einen Topf wirft. Das ist das eigentliche Problem! Der Leser problematisiert nicht. Er wird durch diesen emotionsgeladenen Bericht förmlich an die Wand gedrängt und kann nur noch sagen: "Die müssen irre sein". So wie Undine Kurth es auch meint.
Nee, das glaube ich nicht. Ich glaube nicht, dass bei dem größten Teil der Bevölkerung "Reiseradler" irgendeine Kategorie ist. Die Geschichte wird eher im Kontext mit der Sahara-Entführung und dieser Philippinen-Geschichte gesehen und unter "Extrem-Urlauber" oder so ähnlich abgelegt.
Gruß
Holger