Moin Daniel
Zunächst zu deiner vorherigen Antwort auf mein Posting; Doch doch, hab' ich ganz gelesen.
Deine klaren Worte zur (strafechtlichen) Schuld finde ich auch sehr gut.
Ich meinte Schuld/ Mitschuld auch nicht strafrechltich sondern schon im Sinne von Verantwortung.

Sehr gut finde ich jetzt deinen Hinweis auf die absolute "Gefahrenlage" hierzulande.

Ich hatte hier mehrfach Gast/ AustauschschülerInnen aus El-Salvador.

Die es am allermeisten in Deutschland beeindruckt hat, daß sie ohne Angst vor Entführungen und sonsitge Gewalthandlungen, ganz alleine in der Stadt einkaufen gehen können, ganz ohne Bewachung alleine zur Schule gehen/fahren können.
Das ist bei Ihnen zu Hause undenkbar, da steht vor der Schule eine bewaffneter Security-Guard, jedes Kind wird immer! von einem Erwachsenen (sehr oft bewaffnet) begleitet.
Daher kann dort kaum jemand Fahrradfahren, haben aber alle bei uns gelernt schmunzel
Übrigens wird der Schüleraustausch, unsere Gör'n waren auch schon drüben, staatlich unterstützt, und keiner bezeichnet das als "Irre"

Ich möchte deine Ausführung damit ergänzen, daß der Polizeizberuf zu den ganz sicheren gehört.
Die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung oder gar im Dienst getötet zu werden ist mit dem Risiko im Kellnerberuf vergleichbar.
und viel geringer als z.b. beim Bau-hauptgewerbe oder gar bei Feuerwehrleuten oder Rettungssanis.
(Quelle. Vergleichende Studie Berufsgenosenschaften)

Und nochmals geringer war diese Wahrschenlichkeit bei allen Großeinsätzen bei den Castor-Transporten.
Die scherwiegenste Verletzung bei dem angeblichen "Bürgerkriegsähnlichen Zuständen" im Herbst 2002 war eine "Augenliedreizung durch Kontakt mit Stroh".

Gruß vom Haus am Elbe-Radweg
HIlsi