Also ich fand den Spiegel-Artikel eine Katastrophe. Die Argumente sind eigentlich alle schon genannt. Der Fernradler als gedankenloser Extremsportler und Fitneß-Fanatiker. Wer in die Dritte Welt fährt ist selber schuld. (Gehört der Iran überhaupt dazu?). Der gesunde Menschenverstand, der dem Stubenhocker und Pauschaltouristen ja offensichtlich gegeben ist.
Davon Abgesehen, finde ich auch, daß in BEGRÜNDETEN FÄLLEN (ob dieser einer ist, sei dahingestellt), Entführungsopfer an den Befreiungskosten beteiligt werden können. Die Begründung kann doch aber sicher nicht "dritte Welt Land" heißen, oder?
Da fällt mir gerade noch ein, der Iran hat doch sicher auch kein Interesse an solchen Fällen. Wie groß wird denn wohl der Teil sein, den der Iran an den entstehenden Kosten trägt?
Ein immer noch aufgebrachter Georg