In Antwort auf: JoMo

Für Punkt 2, abnehmen, würde ich Kohlehydrate am besten (wörtlich) gar nicht mehr in den Mund nehmen.

jomo


Naja, Jomo. Extreme Diäten wie Lowcarb sind doch REICHLICH umstritten. Eine ausgewogene Ernährung im Zusammenhang mit Sport ist dagegen das, was einem im Endeffekt von Experten und fast jedem empfohlen wird, der ehemalige Gewichtsprobleme dauerhaft in den Griff bekommen hat.
Wenn ein Bodybuilder den Körperfettanteil runterdrücken will, oder ein sonst trainierter Sportler den Weihnachtsspeck loswerden will, ist eine kurze Verweigerung von Kohlehydraten sicher nicht verkehrt. Hat jemand aber Gewichtsprobleme durch falsche Lebensgewohnheiten, muss er dauerhaft mit diesen brechen; Diäten funktionieren nur solange sie angewendet werden, das wissen wir doch inzwischen.

Ich persönlich halte es wie der Threadersteller. Ich strenge mich beim Fahren gerne an. Darüberhinaus habe ich nicht so viel Zeit für Sport, wie ich gerne hätte (wegen Arbeit, Pendeln, Schlafbedürfnis). Wenn man nur begrenzt Zeit hat nicht gerne rollt (sich lieber austoben möchte, von ganz allein schneller wird), fällt ein gezieltes, ausgiebiges Trainig des Fettstoffwechsels einfach flach. Was man dann macht, ist nach Lust und Laune zu fahren und dabei entsprechend zu essen. Dabei sei auch wieder auf die Gewichtsstudien hingewiesen, in den bei Anfängern leichter Ausdauersport mit Krafttraining verglichen wurde: Je größer die Anstrengung, desto größer die Gewichtsabnahme und der Muskelzuwachs (von Übertraining mal abgesehen).

Du und ich, wir kommen mit unserer Rangehensweise sicher beide ans gewünschte Ziel. Und das Ideal ist - da hast Du natürlich recht - erst eine umfassende Grundlagenausdauer aufzubauen und darauf fußend auf Leistung zu trainieren. Wenn ich mal alt und ruhiger bin, werde ich das vielleicht schaffen. bäh schmunzel