In Antwort auf: petronella

Ich hab so das Gefühl, so wie einige hier diskutieren, gehts gar nicht mehr ums Radfahren, und das, was das Alleineradeln (als Frau) so besonders und einzigartig macht (und das muss ja gar nicht so vershcieden von dem sein, was alleinradelnde Männer schätzen) - sondern es geht vor allem darum was Männer Frauen dabei antun, oder eben nicht antun, bzw. um bestimmte Erwartungshaltungen.

Ist das eigentlich das Einzige, was einem zum Thema alleineradelnde Frau so einfällt?

Ja, schade, dass es jetzt so darauf reduziert wird. Ehrlich gesagt, habe ich mir bisher keine Sorgen gemacht beim Radfahren. Ich bevorzuge aber auch ganz klar Länder, die eine ähnliche Struktur wie Deutschland haben und deren Sprachen ich zumindest ein wenig kann. Daher würden mich Erfahrungsberichte von Frauen interessieren, die in anderen Kulturkreisen unterwegs waren. Das Buch von Pamela Watson (? heißt sie so?) über ihre Afrika-Querung habe ich zum Beispiel zu Hause, allerdings noch nicht durch. Einige Erlebnisse, die sie schildert, müsste ich nicht haben. Aber neugierig auf Afrika bin ich schon lange.

Zitat:
Und, ganz ehrlich, wenn bestimmte Frauen Angst davor haben, alleine zu radeln, dann sollen sie's eben lassen! Man kann die Leute doch zu ihrem Glück nicht zwingen.

Na klar. Glück ist ja auch für jede was anderes. Wenn ich einen Mann hätte, würde es mir wohl auch nicht einfallen, allein loszuziehen. Aber auf solche Urlaube verzichten, bloß weil man keinen Mann hat - das wäre schön doof zwinker !