Die Idee mit den Reiseberichten finde ich gut - von wegen Mutmachen und so.

Zitat:
Nur finde ich den aggressiven Tonfall, der sich hier jetzt zwischen den Geschlechtern breitgemacht hat, nicht hilfreich. Die meisten Frauen haben sich schon längst wieder aus der Diskussion verzogen, stattdessen melden sich immer mehr Männer zu Wort.


Ich bin eine von denen, die sich fast schon wieder "verzogen" hat, eben weils mir zuviele Klischees sind, die da hervorgekramt werden.
Ich hab so das Gefühl, so wie einige hier diskutieren, gehts gar nicht mehr ums Radfahren, und das, was das Alleineradeln (als Frau) so besonders und einzigartig macht (und das muss ja gar nicht so vershcieden von dem sein, was alleinradelnde Männer schätzen) - sondern es geht vor allem darum was Männer Frauen dabei antun, oder eben nicht antun, bzw. um bestimmte Erwartungshaltungen.

Ist das eigentlich das Einzige, was einem zum Thema alleineradelnde Frau so einfällt?

Und die, die hier von ihren Touren berichten udn von dem was sie daran schätzen, werden überhaupt nicht in die Diskussion einbezogen, sondern ihre Beiträge stehen vollkommen isoliert in der Gegend herum.

Gehts hier nur um Männer- und Frauenkonflikte, oder gehts vor allem ums Radeln?

Und, ganz ehrlich, wenn bestimmte Frauen Angst davor haben, alleine zu radeln, dann sollen sie's eben lassen! Man kann die Leute doch zu ihrem Glück nicht zwingen.

Kathrin