Immer wieder interessant, wie man auf Basis von "Hörensagen" zu fundamentalen Urteilen findet. Ein Kommunikationspsychologe hätte an unserem Forum sicher viel Freude.
Zurück zum Thema. Ich war gestern mal so frei und habe direkt auf der Velotraum-Seite nachgefragt, was es mit der Asymetrie auf sich hat. Die Antwort des Geschäftsführers findet man hier (weit runter scrollen).
Vielleicht mal Zeit, kurz die Fakten zu sichten:
1. If1976 hat einen Rahmen von Velotraum erhalten, der eine Asymetrie am Hinterbau aufweist. 2. Velotraum räumt If1976 ein Umtauschrecht gegen ein Rahmen ohne Asymetrie ein. 3. Der von If1976 zurückgegebene Rahmen weist einen geringen Lackschaden auf. Wer diesen Lackschaden zu verantworten hat, kann (wahrscheinlich) nicht zweifelsfrei geklärt werden. 4. Die Asymetrie ist bei einer bestimmten Serie des Rahmenmodells laut Velotraum produktionsbedingt und hat keine Auswirkung auf den Fahrbetrieb. Laut Velotraum ist die Rahmensymetrie insgesamt gegeben. 5. Velotraum kommunizierte die Asymetrie bislang nicht offen, so dass potentiellen Kunden dies sofort nicht ersichtlich war.
Habe ich was vergessen?
In meinen Augen ein klassischer Fall für einen Kompromiss, der für beide Seiten Zähneknirschen bedeutet. Es sei denn, Velotraum zeigt sich kulant und regelt das Ganze im ausschließlichen Sinne von If1976.