Auf weichem Untergrund ist die Einsinktiefe (bei konstantem Gewicht) davon bestimmt, welchen Druck der Untergrund aufnehmen kann. D.h. bis eine bestimmte Fläche erreicht ist. Und dies ist bei größerem Durchmesser (und gleicher Reifenbreite) bei einer geringeren Eintauchtiefe erreicht. So nebenbei hat er es auch überprüft. Der geringere 'Rauskletterwinkel' kommt dann noch dazu, hat aber auf den Energieaufwand weniger Einfluß.
Der unterschied zwichen 28 zu 30 dürfte beim einsinken mit 30 etwas geringer sein, wenn dies in dichterem Schneee passiert bei Pulverschnee dürfte dies aber keinen Unterschied machen. Landläufig meien viele für Schnee braucht man ein grobes Profil. Mit grobem Profiel habe ich die Erfahrrung gemacht, daß sich der Schnee zwichen die Stollen setzt, und man auf Eiswalzen fährt. Die angenehmsten Erfahrungen auf Schnee hatte ich mit 32mm breiten 28iger Schwalbe Marathon. 47mm 26iger Marathon liefen schlechter. Der Dickere Reifen hatte weniger Führung. Ein Bekannter von mir Fährt ein MTB mit 28 Bereifung vorne und 26 hinten. Er sagt das große Rad überwindet ein Hinderniss besser und hat mehr Führung, wärend das Kleine Hinterrad stabiler ist. Der Rahmen den er verwendet ist eine Sonderanfertigung. Ein Fahrrad mit vorne 28 und hinten 26 gibt es auch von Patri. Es wurde schon darüber gelästert dies sei das Fahrrad für Leute die sich nicht entscheiden können!