Mag sein, daß man sowas für Notfälle brauchen kann, aber dann hat es doch nichts mit ultraleicht zu tun, oder?
Auch der ULer muss (sollte) auf böse Überraschungen vorbereitet sein.
In Antwort auf: Krakonos
Denn dann muß man das ja zusätzlich mitnehmen. So, wie Werkzeug auf Radtouren. Was nimmst Du da eigentlich mit?
Ich nehme soviel UL-Radwerkzeug mit, dass ich in die nächste Stadt komme, also in erster Linie ein Ersatzschlauch für Platten nebst Kleinstwerkzeug.
In Antwort auf: Krakonos
Oder vertraust Du darauf, daß Dir schon jemand helfen wird?
Ich vertraue darauf, dass ich jemand helfen kann! Ich helfe gerne anderen, möchte aber selbst keine Hilfe annehmen, nur im Unfall-Fall.
In Antwort auf: Krakonos
Deine Bergtouren-Geschichte ist übrigens kein Argument. Wenn Du in solch eine Situation gekommen wärst, hätte das wohl in erster Linie an schlechter Planung und Selbstüberschätzung gelegen, der erfahrene Bergsteiger konnte die Situation ja offenbar richtig einschätzen.
Ich habe seinen Rat auch befolgt und bin als ich ihn traf, kurz unter dem Gipfel umgekehrt und noch gerade rechtzeitig den Abstieg geschafft. Auf eine lange Radtour würde ich das Teil (Schlafjacke) vielleicht auch als regulärer Schlafsack mitnehmen. Die Jacke könnte ich dann abends, z.B. in Schweden oder Schottland anziehen. Wie gesagt, so eine Schlafjacke habe ich noch nicht ausprobiert. In diesem Fall könnte ich auf eine normale Jacke doch verzichten und hätte so Gewicht und Packraum gesparrt. So schlecht finde ich die Schlafjacke doch nicht.